Neuigkeiten

Blog wird nicht weitergeführt. Aber vielleicht gibt es ein Teil 2

Mittwoch, 31. August 2011

Mein letzter Tag

Heute geht's los. Die Koffer sind gepackt, alles ist vorbereitet.
Meine Reise startet nun. Ein Jahr in Argentinien.
Hoffentlich komme ich da an und mein Gepäck natürlich auch.
In Buenos Aires steigen wir auf einen kleineren Flieger um und fliegen nach Esquel, eine kleine Stadt 280 km südlich von Bariloche. In Esquel werden wir von Marco, unserem Projektleiter, abgeholt. Dann wartet eine lange Fahrt auf uns.

Ich weiß nicht wie viele Bilder meine Kamera aushält oder wie vielen Eindrücken ich standhalten kann, aber ich versuche ein paar Landschaften einzufangen, um euch das zu präsentieren.

Auf Wiedersehen Deutschland!

Ulug




Montag, 15. August 2011

Überlebenstraining (ÜT) - Fahrradtour Teil 6 - Ende

Letzter Tag oder Freitag

Nun waren wir in Untermeitingen, wir hatten ca. 23 Uhr. Wir wollten unseren Kumpel überraschen, also riefen wir ihn an. Schließlich brauchten wir eine Unterkunft, einen warmen Raum. Draußen wollten wir auf keinen Fall schlafen, denn unser Zelt war immernoch ein bisschen nass und die Erfahrung, die wir gemacht haben, wollten wir nicht nocheinmal durchmachen.

Na ja, er war schon am schlafen, leider. Unsere ganze Hoffnung auf ein Bett wurde zerstört. Also fuhren wir weiter. Wir fuhren erstmal sinnlos durch die Stadt, da traffen wir Jugendliche und Soldaten vor einer kleinen Diskotek, die haben uns seltsam angeguckt, nachts wie wir vollbepackt und müde durch die Stadt irren.

Wir waren auf der Suche nach einem Schlafplatz. Wir fuhren an einem Supermarkt vorbei, dort konnten wir uns hinlegen. Nach wenigen Minuten aber stellten wir fest, dass das Licht ständig anging und uns störte.
Wir packten unsere Rücksäcke wieder und fuhren weiter.
Schließlich führen wir raus und fanden eine schöne Wiese, gerade als wir unser Zelt ausgepackt haben, ruft unser Kumpel an. Überrascht, dass wir tatsächlich gekommen sind, erkärt er uns, dass er ein Dorf weiter stationiert ist und dass er jetzt niemanden in die Kaserne reinholen kann.
So packten wir unsere Sachen wieder ein und fuhren zum nächsten Dorf.
Einige Hundert Meter weiter, uns war nun alles egal, legten wir uns auf den Parkplatz in eine Ecke eines Autohauses und schliefen ein.
Ein schönes Gefühl, wenn man endlich alles ablegen und einfach nur entspannen kann.
An dieser Stelle haben wir ein Foto aufgenommen.
Ich lag dort, hab mich schön in mein Schlafsack gewickelt, eine Isomatte hatten wir nicht mitgeholt. Den kalten Boden konnte man ein bisschen spüren, ein leichter Wind wehte.
Doch es blieb nicht lange so.
Als ein starker Wind anfing zu wehen und ich merkte, dass Wassertropfen auf mich fielen, wurde ich wach.
Gleichzeitig wurde auch Dimi wach. Bei dem starken Wind konnten wir nicht schlafen. Ich schaute auf die Uhr, wir hatten erst 2 Uhr nachts. Wir packten unsere Sachen nochmals. Einige Meter weiter war eineWiese, dort bauten wir unser Zelt auf, erst beim zweiten Versuch hat's funktioniert. Wir wussten auch, dass wir am nächsten Morgen nass sein werden, wenn es stärker anfängt zu regnen. Uns egal, da wir im Zelt wenigstens vor Wind geschützt sind. Wir legten uns rein uns schliefen ein. Angenehm war's nicht, aber besser als draußen.
Doch auch hier wurden wir stündlich gestört. Wir platzierten unser Zelt nur 5 Meter weit entfernt von Gleisen, die wir nachts nicht  gesehen haben.  So wurde unser Zelt ständig seitlich weggeweht. Aber wir schliefen ein...

Im Hintergrund die Gleisen
Am nächsten Morgen, es war ca. 7 Uhr, verließen wir unser Zelt. Draußen standen Schaulustige und beobachteten uns von der Bushaltestelle aus, die auch nur 20 Meter weiter weg war. Schnell packten wir unsere Sachen ein und fuhren irgendwo frühstücken. Die letzte Nacht ist überstanden.
Unser 1. Frühstück
Nachdem wir gegessen haben, vertrieben wir uns die Zeit mit verschiedenen Dingen. Unser Kumpel hatte erst nachmittags frei. Wir frühstückten ein zweites Mal, haben "Planking" versucht und fuhren durch die Stadt.
Die Tricks, die wir gemacht haben, wirst du hier nicht erfahren ;)
Später rief der Kumpel an und wir machten uns sofort auf den Weg zu ihm. An der Kaserne angekommen, mussten wir uns erst anmelden. Dort aßen wir zu Mittag, duschten, unterhielten und erholten uns. Bilder durfte ich keine schießen, alles streng geheim!
Wir entschieden uns eine kleine Tour in die Alpen zu machen. Hier einige Bilder und Videos:



Das letzte Bild

Mit Selbstauslöser nachten wir noch ein gemeinsames Foto vor der Kaserne, als Erinnerung an diese Tour.
Hiermit endet mein Überlebenstraining, wie froh war ich, wieder zu Hause zu sein.
Aber es werden noch weitere Aktionen folgen, nicht hier, sondern in Argentinien.
Viel Spaß!

Ulug



Radroute 1188633 - powered by Bikemap 

Dienstag, 9. August 2011

Kuchenverkauf

Nach dem ersten erfolgreichen Kuchenverkauf, wurde ich von einem Lehrer, dem Herrn "Stolli", gefragt, ob ich nicht Lust hätte bei der Graduierungsfeier der 10.-Klässler mitzuhelfen und nochmal Kuchen zu verkaufen. Ich sagte zu.
Nun fragte ich meine Freunde nach einer zweiten "Kuchenspende", einige erklärten sich auch bereit, mir bei dem Verkauf zu helfen.

Zusätzlich zu der Graduierungsfeier fand eine Begrüßung der neuen 5.-Klässler am Nachmittag statt. So sollte ich an beiden Terminen beim Verkauf helfen. Nachmittags für die Kleinen, abends für die etwas größeren.
Um 14:00 Uhr begann die erste Veranstaltung, eine halbe Stunde vorher trafen wir uns, meine Helfer und die SV. Wir schleppten die ganzen Kisten mit den Getränken vom Pausenhof in die Eingangshalle, bauten die Tische auf, bedeckten diese mit schönen Servietten, stellten zu jedem Tisch schöne Stühle aus dem Biologieraum und breiteten unsere Ware, Kuchen und T-Shirts, aus.
Die SV erstellte neue Schul-t-shirts und Pullover, leider hab ich kein Bild hier, sonst würde ich ein Exemplar hier online stellen. Aber ihr könnt euch ja bei der SV selber melden, falls ihr Interesse habt.


Nachdem wir aufgebaut haben, hatten wir Zeit uns die Begrüßung näher anzuschauen. Welche Lehrer welche Schüler bekommen sollten. Irgendwie kommt es mir so vor, als ob die 5.-Klässler mit jeder Generation kleiner werden.
Viel Zeit hatten wir aber nicht, da wir noch Kaffee aufsetzen mussten. So füllten wir sehr viele Kannen auf. Kaum zu glauben, wie viele Eltern dort Kaffee getrunken haben. Sie tranken schneller als wir neues kochen konnten. Jedoch misslang der zweite Versuch, Kaffee zu kochen. Man könnte genauso gut auch Wasser trinken (was meiner Meinung nach auch gesünder wäre).


So stürmten die Kinder und ihre Eltern in die Eingangshalle, kauften T-shirts, Kuchen und Kaffee. Dabei traf ich auch viele bekannte Gesichter, z.B. meinen Fahrlehrer, den ich nach meiner Fahrprüfung nur noch im Auto sah.
Die erste Veranstaltung neigte sich dem Ende und alle verließen den Raum. Was zurückblieb waren leere Becher und dreckige Servietten. Für die Nächsten mussten wir die Eingangshalle nochmals auf Hochglanz polieren: also eigentlich nur die alten Becher und Servietten durch neue zu ersetzen.


Dann kamen auch schon die 10.-Klässler und füllten die Sporthalle. Dort bekamen sie ihre "Zeugnisse" und Ehrungen.Ein ausführlicher Bericht liegt hier auf der offiziellen Seite des MGM vor.


Die 10.-Klässler waren nur kurz bei dem Verkauf anwesend, weil sie alle auf eine Geburtstagsfeier eingeladen waren.


So ging der Tag zu Ende. Wir bauten alles ab und waren erleichtert, dass alles wunderbar funktioniert hat.
Hier möchte ich mich nochmal für die Unterstützung meiner Freunde, Lehrer und der SV danken.

lg ulug
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